Ich war auf der Suche nach einem praktischen Carry-On Rucksack, den ich beim Fliegen nicht einchecken muss und der so bequem ist, dass ich ihn auch mal ein paar Stunden auf dem Rücken tragen kann. Ich habe mich intensiv online erkundigt und auch etliche Videos von Nutzern angeschaut und hatte dann zum Schluß 2 Rucksäcke in der engsten Auswahl: den Deuter Transit 40 L (US Modell) und den Osprey Fairpoint 40. Was habe ich mich gefreut, auf das österreichische Lite Modell des Deuter Transit zu stossen. Und was für eine Enttäuschung festzustellen, dass er doch leider keine Hüftflossen hat. Ansonsten wäre er ideal. Obwohl die gleiche Literanzahl wie der Osprey hat man das Gefühl, das noch noch etwas mehr Platz bietet. Das gefütterte Laptopfach ist in Rückennähe wo es hingehört. Viele weitere praktische Fächer fuer die Organisation. Und auch gut gefüllt überschreitet er nicht die Carry On Bag Maße. Beim Osprey muss man aufpassen, dass er nicht zu dick wird. Aber wenn man dann doch mal 10-12 Kilo auf dem Rücken hat, der Rucksack selbst wiegt ja schon ca. 1,5 kg, dann sind Hüftflossen schon wichtig, um das Gewicht auf die Hüfte zu verlagern. Wirklich schade. Das grosse Mango beim Osprey Fairpoint 40 ist, dass das Laptop Fach aussen im Deckel ist. Auch fehlt der Air Flow Kanal am Rücken und man wird mit dem Deuter Transit Lite 40L nicht so schnell schwitzen. Aber wegen der fehlenden Hüftflossen habe ich ihn leider wieder retournieren müssen. Das minimal schwere US Modell Deuter Transit 40 L hingegen verfügt über Hüftflossen.

Sabine (13.1.2019), Nemecko
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